"Frankreich sieht aus wie ein Garten, wo man die schönsten Blumen pflückt, um sie zu einem Strauß zu binden, und dieser Strauß heißt Paris!" (Heinrich Heine)
Ihre Reiseleitung: Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Tavernier
Mit all seinen Monumenten, Museen, beschaulichen Plätzen und dem metropolitanen Charme ist Paris für viele eine der schönsten Städte der Welt. Die französische Hauptstadt präsentiert sich ihren Besuchern überraschend, magisch und manchmal auch geheimnisvoll. Paris ist ein Abenteuer. An jeder Ecke atmet man die jahrhundertealte Geschichte der Stadt. Die Hauptstadt der französischen Romantik empfängt Sie mit architektonischen Meisterwerken und renommierten Museen. Hier schlägt das Herz der europäischen Kultur und Mode und der typisch französischen Gastronomie. Der Eifelturm, Montmartre, Arc de Triomphe und zahlreiche weitere Höhepunkte… in Paris gibt es unendlich viel zu sehen. Schwerpunkte der Reise sind neben den beiden großartigen Kunsttempeln "Louvre“ und "Musée d´Orsay“ die Vielfalt von Stadtvierteln mit eigenem Flair – historisch oder ganz im Trend sowie Glanzstücke der Architektur des 19. Jahrhunderts wie die Pariser Passagen.
Neben den gemeinsamen Besichtigungen bleibt immer auch Zeit zum Schauen, Verweilen und Erholen.
01 Willkommen in Paris!
Bequeme Anreise mit dem Hochgeschwindigkeitszug ab Mannheim nach Paris. Nach der Ankunft am Gare de l’Est erwartet Sie Ihr örtlicher Bus. Auf einer Stadtrundfahrt werden Sie Paris als Gesamtkunstwerk kennen lernen. Rom mag bedeutende Einzelkunstwerke haben, aber Paris‘ städtebauliche Anlage ist in Europa einmalig. Vom Place de la Concorde zur Champs-Élysées, dem Zentrum der Pariser Mode, vorbei an Eifelturm, Palais du Luxembourg, weiter zum Boulevard St. Germain und zum Place de la République… Um nur ein paar der Sehenswürdigkeiten zu nennen, die Sie während der Rundfahrt entdecken werden. Im Anschluss Check-in im Hotel.
Am Abend gemeinsames Abendessen in einem Restaurant.
02 Ein Pariser Viertel zum Verlieben und die Seine Insel Île Saint-Louis
Am Vormittag entdecken Sie zusammen mit Ihrem Reiseleiter das altehrwürdige Adelsviertel Marais aus dem 17. Jahrhundert, in dem einst die Aristokratie residierte. Zahlreiche Stadtpaläste zeugen vom ehemaligen Glanz. Das Marais, das, wie der Name schon sagt, ursprünglich ein Moor war, ist heute zweifelsohne eines der malerischsten Viertel in Paris. Hinter jeder Straßenecke erwarten Sie beeindruckende Pariser Sehenswürdigkeiten. Hier befindet sich auch der Place des Vosges, einer der schönsten Plätze von Paris, umgeben von Backsteinhäusern, die vielen Persönlichkeiten wie Victor Hugo zur Heimat wurden. Die Komposition des Place des Vosges ist nicht nur der Inbegriff französischer Klassik, sondern auch ein einmaliges Beispiel der Architektur des 17. Jahrhunderts. Vom Haut Marais bis zu den Seine-Ufern bietet das charmante Viertel, das nichts von seinem dörflichen Charme verloren hat, ein regelrechtes Eintauchen ins Herz der Pariser Geschichte.
Nach aufwendigen Sanierungsarbeiten ist das Maraisviertel wieder ganz in Mode: Kunstgalerien, Boutiquen und Designerläden, Cafés und Restaurants säumen die engen Gässchen.
Ähnlich auf der benachbarten Île Saint-Louis: Auch sie zählt heute zu den teuersten Wohnvierteln der Hauptstadt. Der Rundgang am Nachmittag führt an eleganten Residenzen der kleinen Seine-Insel vorbei und endet im Quartier Latin.
Der Rest des Tages steht Ihnen für eigene Erkundungen zur Verfügung. Gerne können Sie sich Ihrem Reiseleiter zu weiteren Besichtigungen anschließen.
03 Montmartre, das authentische "Dorf“ im Herzen von Paris und das größte Kunstmuseum der Welt…
Zu den Stadtteilen mit besonderem Flair zählt immer noch Montmartre, wo sich einst die Maler des Impressionismus einfanden, sowie später der junge Picasso und seine Künstlerfreunde. In der Bretterbude des Bateau-Lavoir begründeten Picasso und Braque den Kubismus. Kennen Sie den Film “Das fabelhafte Leben der Amélie“? Fast meint man, ihr in den hübschen Boutiquen und auf den lauschigen Plätzen zu begegnen. Der Spaziergang gewährt auch einen Blick "hinter die Kulissen": Ateliers und Künstlertreffs, ein letzter Weinberg und zu Motiven, die die Impressionisten wählten. Die romanische Kirche Saint Pierre im Schatten der Basilika Sacré Cœur ist einen Besuch wert, bevor Ihnen Paris "zu Füssen liegt". Eine Führung am Nachmittag durch den Louvre stellt Meisterwerke der griech.-römischen Antike, der italienischen Renaissance und des Frühbarock (u. a. von Leonardo da Vinci, Michelangelo, Veronese) vor sowie französische Maler der Romantik und die Apollogalerie mit den Kronjuwelen. Für den Abend bietet sich ein Bummel durch den Stadtteil Saint Germain-des-Prés an, wo sich seit Beginn des 20. Jh. Literaten im "Café de Flore“ und "Deux Magots" trafen.
04 Vom Bahnhof zum Museum: Musée d´Orsay
Im Musée d'Orsay, dem Bahnhof der Belle Epoque, sehen Sie eine Auswahl der staatlichen Kunstsammlung des 19. Jhs. Neben Skulpturen und Kunstgewerbe beeindruckt vor allem die Fülle der Gemälde - von den "Pompiers"-Malern bis zu den Impressionisten. Die Impressionisten-Sammlung ist atemberaubend. Neben Gemälden von Monet beherbergt das Museum auch Werke von Renoir, Manet und Degas. Nachmittag und Abend stehen Ihnen zur freien Verfügung. Gerne können Sie sich auch Ihrem Reiseleiter zu einem weiteren Spaziergang anschließen: Sie gelangen zur historischen Île de la Cité sowie zur ehemaligen Palastkapelle Sainte-Chapelle. Im Rahmen des Spaziergangs kommen Sie auch zur Kathedrale Notre-Dame, die nach dem verheerenden Brand im Jahr 2019 neu aufgebaut wird.
05 "Ein Zaubergarten für den Flaneur“ …
… schwärmte Walter Benjamin. Die Pariser Passagen aus dem frühen 19. Jh. dürfen dabei nicht fehlen. Deren lichtdurchflutete Glas- und Metallarchitektur schafft eine besondere Atmosphäre mit Antiquariaten, Kuriositätenläden, Modeboutiquen, eleganten Teesalons.... Sie wandeln von der eleganten Galérie Vivienne über die lebhafte Panorama-Passage zu den großen Boulevards. Von hier aus bleibt Zeit für eigene Erkundungen oder einen Einkaufsbummel in den bekannten Pariser Kaufhäusern Printemps und Galérie Lafayette bevor es am frühen Abend heißt Abschied nehmen von Paris.
